Nur drei Tage nach meiner standesamtlichen Trauung wartete ein weiteres Highlight auf mich:

gemeinsam mit einer kleinen Gruppe von Unternehmern durfte ich hoch hinaus und eine Windkraftanlage besteigen. Das war ganz exklusiv und nicht touristisch; denn normalerweise sind Besucher nicht erlaubt.

Nach einem schweißtreibenden Aufstieg über Leitern (die mich an Sprossenwände aus der Schulzeit erinnerten) waren wir endlich oben auf 65 Metern in hohen, kühlen Lüften angekommen…

Hier gab es wenig Platz und wir suchten uns immer wieder ein kleines Plätzchen zum Stehen, Filmen und Fotos machen. Danach waren wir alle voller Öl, das sich überall verteilt hatte. Im Grunde wird dieses für die Schmierung der Windkraftanlagen genutzt.

Die Mechatroniker vor Ort erklärten uns bereitwillig alles Wichtige rund um die Windkraftanlagen. Ein Beispiel: zweimal im Jahr werden die Anlagen gewartet. Mehr Infos zu den Windkraftanlagen erfahrt ihr auch im Video.

Der Ausblick war unbeschreiblich schön und ich habe es sehr genossen, solch einen außergewöhnlichen Ort kennenzulernen.

Der Abstieg war viel leichter als das Hinaufkommen: einfach an die Wand lehnen und wie beim Klettern heruntergleiten lassen. Es war dennoch nicht weniger schweißtreibend. Denn die Sonne hatte den Innenraum des Turms ungemein erhitzt (und die Luft kann leider nirgendwo hinweichen).

Ein einmaliges Erlebnis, das nicht so schnell wiederholbar ist!

Ganz herzlichen Dank an Jürgen Strauch von „Aufwind Nord“, der dieses Erlebnis möglich gemacht hat!

 

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